Bezirksklasse West

In der Saison 2024/25 haben wir zwei Mannschaften in der Bezirksklasse West von Mecklenburg-Vorpommern.

 
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Kurzbericht Runde 4 SG Tripkau – SF Schwerin VII

Gegen Mecklenburger Springer III hatten wir eine 1:3 Heim-Niederlage erlitten. Der gesundheitlich angeschlagene Bernd verlor an Brett 1 recht klar, ich hatte meine Partie lange im Griff, verlor dann durch eine Unkonzentriertheit, Kamran verlor knapp, nur Fiedel zog seine Partie ruhig und besonnen durch, bis sein Gegner wegen eines verlorenen Endspiels aufgab.

Mit diesem Ergebnis gegen den Tabellenzweiten fuhren wir zum Spitzenreiter nach Tripkau.

An Brett 4 fiel die erste Entscheidung nach 15 Zügen, wobei John-Roy seinen Gegner nach ca. 30 Minuten Gesamtzeit zur Aufgabe zwang. John-Roy hatte eine erdrückende Stellung herausgespielt, gegen seinen Gegner Jan Röhlk, der 2 seiner 3 vorherigen Partien gewonnen hatte.
Mit einem guten Ergebnis von John-Roy hatte ich gerechnet. 0 : 1

Karl Anton hatte am 2. Brett nach 19 Zügen und nur 6 min eigenem Zeitverbrauch einen Springer weniger. Nach 22 min Zeitverbrauch waren es ein Läufer und ein Bauer weniger. Trotzdem kämpfte Karl Anton weiter gegen den erfahrenen Reinhardt Petersen, der ihn später für seine Ideen lobte, verlor die Partie aber nach über 2 Stunden. 1 : 1

An Brett 1 und 3 tobte von Anfang an ein heftiger Kampf, der nicht so offen- sichtlich war.
An Brett 3 hatte Leo nach 9 Zügen, eigner Zeit 6 min, gegen Mannschaftsleiter Christian Möhring, der 12 min verbraucht hatte, einen Bauer weniger.
Nach 12 Zügen hatte Leo 1 Bauer Vorteil, den er nach 24 Zügen auf einen Springer ausgebaut hatte. Leo hatte 27 min verbraucht, sein Gegner 1h 10 min und Leo hatte eine bessere Angriffsgestaltung, als Christian.
Diese führte nach ca. 2h 20 min zur Aufgabe des Tripkauer Mannschaftsleiters und wir führten überraschend. Dass Leo gut spielen kann, wusste ich, aber sein Sieg gegen den guten Christian Möhring, überraschte mich positiv. 1 : 2

Nach Leo’s Sieg bot ich sofort im 23. Zug Remis an, auch um meinen Gegner unter Druck zu setzen. Das Spiel war bis dahin ausgeglichen, nach 10 Zügen hatte jeder einen Bauern, ich 16 und Heiko 20 min. verbraucht.
Heiko stellte mir immer wieder kleine Fallen, die einen einfachen Bauerntausch zeigten, danach aber durch 3fach-Angriff einen Bauerngewinn realisiert hätten.
Wegen solcher „Kleinigkeiten“ hatte ich schon die eine oder andere Partie gegen ihn verloren. Im 20. Zug hatte ich 50 min, mein Gegner 1h:10 min verbraucht.
Ein weiteres Remis bot ich im 28. Zug an, das wieder abgelehnt wurde.
Im 29. Zug machte Heiko einen Springerzug, der mir die Möglichkeit gab, auf diesen einen Doppelangriff zu führen. Für die letzten 10 Züge bis zur Zeitkontrolle hatte mein Gegner nur noch 10 min in schwieriger Stellung, ich hatte etwa 20 min mehr. Es folgte ein Turmzug, der die Lage nicht rettete.
Ich schlug den Springer und Heiko gab auf.
Es war mein erster Sieg gegen Heiko Lamprecht, vorher nur ein Unentschieden und einige Niederlagen. 1 : 3

Leider konnte ich die Runde Fassbrause auf den überraschenden Sieg, den sich die Jungs verdient hatten, nicht ausgeben, da die Brauerei Vielank gerade in die Betriebsferien gegangen war.

Torsten, Mannschaftsleiter
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