Am Sonntag, den 27.11.22 wurde nicht nur der 1. Advent gefeiert, sondern auch in den Stadtwerken von Schwerin Schach gespielt. (Mit Ausnahme der 5. Mannschaft, deren Gegner nicht antrat.)
Die 4. Mannschaft konnte den ersten Tabellenplatz mit einem 3,5 zu 2,5 ausbauen.
Die 3. Mannschaft verlor leider überraschend mit 2,5 zu 5,5 gegen Güstrow/Teterow II.
Die 2. Mannschaft machten es hingegen besser und gewann mit 4,5 zu 3,5 gegen Think Rochade.
Die 1. Mannschaft sucht noch nach Stabilität und Form. Umso ärgerlicher ist die Niederlage mit 3,5 zu 4,5 gegen SC Königsspringer aus Hamburg. Bericht Sven: Nach dem Ausfalle von Willi Heinsohn und den befürchteten Absagen war es leider nicht möglich, komplett anzutreten. Ist immer misslich, gegen eine so erfahrene Mannschaft wie KS Hamburg de facto schon vor Start eine zu hohe Bürde. In dem Sinne haben wir uns gut geschlagen. Einzig bei Helmut Rossmann hatte ich kein gutes Gefühl (wobei der Gegner mit einer ELO 1791 hoffnungslos unterbewertet ist); zwischendurch stand er komisch, konnte die Partei aber noch zum remislichen Bauernendspiel retten. Hier gilt die alte Regel: Wer ein remises Bauernendspiel gewinnen will wird es meist verlieren und so brachte sich Helmut leider um den halben Punkt. Bei Karsten tat der Gegner wirklich alles, um die Eröffnung „schräg zu spielen“; 2…g5 und dann 3….g4 habe ich noch nicht mal beim Blitzen auf Lichess gesehen. Irgendwann konnte ihm Karsten ein Bäuerchen abluchsen und erstaunlicherweise war das dann schnell und irgdnwie zu leicht gewonnen. Alles in allem war am den Tag aber einfach nicht mehr drin- oder wir müssen halt anders aufstellen.
Vielleicht bringt der 3. Advent die Wende für unsere Mannschaften mit ungerader Zahl! Wir wünschen allen Schachfreunden eine schöne vorweihnachtliche und schachmotivierte Zeit.